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Sieben gute Gründe fürs Dämmen

Jetzt das Haus mit Mineralwolle energetisch fit machen!

Auch in Zukunft ist mit hohen Energiepreisen zu rechnen. Die Dämmung einer Wohnimmobilie ist eine zukunftssichere Investition – nicht nur wegen der Jahr für Jahr gesparten Energiekosten, sondern auch, weil sie den Wert eines Hauses erhält und sogar erhöht. Schon einzelne Maßnahmen machen sich bezahlt und ein größeres Sanierungsvorhaben ist auch schrittweise umsetzbar – ganz wie es ins Budget und zu den persönlichen Vorstellungen passt. Wir zeigen Ihnen, warum es gerade jetzt sinnvoll ist, das Haus energetisch zu sanieren, und welche Gründe für den Dämmstoff Mineralwolle (Glas- und Steinwolle) sprechen.


1. Kosten senken

Rund 70 Prozent der Energie in einem Haus sind fürs Heizen nötig. Wer Energie sparen möchte, sollte sich deshalb auf die Reduktion von Wärmeverlusten konzentrieren. Das gelingt mit einer guten Dämmung aus Mineralwolle, denn sie hält die Energie im Haus und verhindert an kalten Tagen Heizwärmeverluste durch die äußeren Bauteile, besonders über Dach und Außenwände. An heißen Tagen wiederum wirkt Mineralwolle wie eine Hitzebarriere und verbessert den sommerlichen Wärmeschutz, da gut gedämmte Räume weniger stark aufgeheizt werden. Dank der guten Dämmwirkung von Glas- und Steinwolle sinkt der Energiebedarf im Winter zur Beheizung und im Sommer zur Kühlung des Hauses.

Mit verbesserter Energieeffizienz und damit weniger verbrauchter Energie sinken automatisch die monatlichen Betriebskosten, was auf lange Sicht viel Geld spart. Auch wer im Zuge der Sanierung gleich den Umstieg auf eine Wärmepumpe plant, profitiert zusätzlich von der Dämmung: Die Wärmepumpe kann in einem gedämmten Haus kleiner dimensioniert werden und läuft optimal mit hohen Jahresarbeitszahlen, wodurch weniger Strom für die gleiche Heizleistung erforderlich ist. Damit wird die Wärmepumpe in der Anschaffung günstiger und verursacht während des Betriebs weniger Stromkosten.

2. Wohnkomfort erhöhen

Das Wohlbefinden verbessert sich, wenn im Haus konstante, angenehme Innenraumtemperaturen ohne Zugluft herrschen. Eine Dämmung aus Glas- oder Steinwolle verringert wirksam Wärmeverluste durch die Außenbauteile des Hauses, sodass es im Winter schön warm und im Sommer angenehm kühl bleibt. Aufgrund niedriger Wärmeleitfähigkeiten (Bemessungswerte von 0,032 – 0,040 W/mK) der Mineralwolle kann kaum noch Wärme aus dem Gebäude entweichen bzw. unerwünschte Hitze ins Haus eindringen.

Fachgerecht eingebaut, erhalten Dämmstoffe aus Glas- und Steinwolle ihre Leistungsfähigkeit übrigens über die gesamte Lebensdauer des Bauteils – das sind oft 50 Jahre und länger. Mit Mineralwolle bleibt der Wohnkomfort im Haus also lange Zeit uneingeschränkt erhalten.

3. Gesund wohnen

Mineralwolle vermindert Zugerscheinungen wirkungsvoll, weil die gedämmten Hausflächen annähernd die gleiche Temperatur aufweisen wie die Innenräume. Das lässt Allergiker aufatmen, da durch weniger Zugluft auch weniger Staub aufgewirbelt wird. Weiterhin hilft eine effektive Dämmung, das Schimmelrisiko zu verringern, indem sie verhindert, dass Feuchtigkeit an kalten Außenbauteilen oder in Ecken kondensiert.

Die offenporige Struktur der Mineralwolle reduziert außerdem Schall effektiv. Das dämpft störenden Lärm von außen oder innen.

Darüber hinaus sorgt die Mineralwolldämmung durch ihre hitzeschützende Funktion dafür, dass auch bei anhaltend hohen Außentemperaturen eine gute körperliche Verfassung und die Leistungsfähigkeit im Gebäude aufrechterhalten werden kann.

Mineralwolle-Produkte sind mit dem RAL-Gütezeichen „Erzeugnisse aus Mineralwolle“ ausgezeichnet. Dadurch wird ihre gesundheitliche Unbedenklichkeit nachgewiesen. Hierzu werden die Produkte aus Glas- und Steinwolle ständig geprüft und regelmäßig unabhängig von der Gütegemeinschaft Mineralwolle überwacht. Zudem belegen Produktauszeichnungen wie das Umweltzeichen „Blauer Engel“ oder „Eurofins Indoor Aircomfort Gold“ die baubiologische Unbedenklichkeit von Dämmstoffen aus Mineralwolle für Anwendungen im Innenraum.

4. Sicher wohnen

Neben Kerzen gehören technische Defekte und Fahrlässigkeit im Umgang mit elektrischen Geräten, Brandstiftung und unachtsames Rauchen zu den häufigsten Brandursachen im Gebäude. Sollte doch einmal Feuer ausbrechen, hilft Mineralwolle, die Brandausbreitung zu verlangsamen und Fluchtwege freizuhalten.

Eine Mineralwolldämmung verbessert den passiven Brandschutz und erhöht so die Sicherheit von Leben und Eigentum. Mineralwolle besteht überwiegend aus mineralischen Rohstoffen wie etwa Feldspat, Dolomit, Kalkstein oder Basalt sowie Recyclingglas. Weil diese mineralischen Rohstoffe von Natur aus nichtbrennbar sind, sind Dämmstoffe aus Glas- und Steinwolle frei von chemischen Flammschutzmitteln, zudem glimmen sie nicht und sind nicht brennend abtropfend. Mineralwolle wird in die höchste Brandschutzklasse A1 eingestuft und eignet sich für die Dämmung aller Gebäudeklassen.

5. Umweltbewusst leben

Klimabewusstes Handeln wird für viele sanierungswillige
Hauseigentümer immer wichtiger. Wer seine Immobilie energetisch
modernisiert, verbessert die CO2-Bilanz beim Wohnen und leistet einen
Beitrag für ein besseres Klima

Noch nachhaltiger wird dasSanierungsvorhaben, wenn langlebige, regional hergestellte und recycelbare Produkte wie Glas- oder Steinwolle eingesetzt werden. Die Mineralwolldämmung reduziert vom ersten Tag an den Verbrauch von Heiz- und Kühlenergie im Haus und schützt natürliche Ressourcen über eine Lebensdauer von mehreren Jahrzehnten.

6. Fördermittel nutzen

Weniger Energiekosten, mehr Wohnkomfort: Eine Dämmung mit Mineralwolle rechnet sich über viele Jahre. Dafür muss aber erst einmal investiert werden. Um Bauherren und Hauseigentümer dabei zu unterstützen, werden energieeffiziente Modernisierungsmaßnahmen an Gebäuden vom Staat gefördert. Mit der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) können Eigentümer und mit Genehmigung des Vermieters auch Pächter und Mieter entsprechende Fördergelder beantragen. Wer mehrere, auch kleine, Sanierungsschritte unternimmt und hier auf einen individuellen Sanierungsfahrplan setzt, verbessert zusätzlich die Förderkonditionen. So erhöht sich die Förderung um 5 Prozent auf insgesamt 20 Prozent und die förderfähige Investitionssumme pro Maßnahme auf 60.000 Euro.

Alternativ lassen sich 20 Prozent der Kosten für die vorgenommenen energetischen Einzelmaßnahmen über die Steuer absetzen. Bei einer Investitionssumme von maximal 200.000 Euro sind das bis zu 40.000 Euro Steuerersparnis je umgesetzte Maßnahme. Daneben bieten auch die Bundesländer und Kommunen oftmals Förderangebote. Durch die Inanspruchnahme von staatlichen Fördergeldern lassen sich die Investitionskosten deutlich senken und die Dämmung macht sich noch schneller bezahlt.

7. Immobilienwert verbessern

Mit einer guten Dämmung wächst der Wert des Wohnhauses. Eine energetisch optimierte Immobilie ist in der Regel attraktiver für potenzielle Käufer oder Mieter, der Wert des Hauses kann sich um 20 Prozent steigern – aus finanzieller Sicht also immer ein Vorteil.

Eine Dämmung mit Glas- oder Steinwolle ist außerdem beständig gegen Schimmel, Pilze, Fäulnis und Ungeziefer und schützt die gesamte Haushülle. In Kombination mit der energetischen Verbesserung zahlt auch das auf einen höheren Immobilienwert und eine längere Nutzungsdauer gedämmter Bauteile ein.

Mit Mineralwolle richtig dämmen

Sie wollen schnellstmöglich mit dem Dämmen mit Mineralwolle loslegen? Praktische Tipps und Anleitungen zur Dämmung von Dach, Wänden und Decken bis hinunter in den Keller gibt’s in unserem Blog!

Alle guten Gründe fürs Dämmen mit Mineralwolle in einem Dokument:
Whitepaper hier herunterladen!

Headerbild: © BraunS / istockphoto

Sie besitzen eine Wohnimmobilie und planen, diese mit Mineralwolle zu dämmen oder haben dies bereits getan? 

Gerne möchten wir von Ihrem Dämmvorhaben mit Glas- oder Steinwolle berichten.

Wir freuen uns auf Ihr Sanierungsprojekt!

Sie finden alle Informationen zur Bewerbung unter folgendem Link:

Dämmung aus Mineralwolle | Der Dämmstoff

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