„Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein…“ Der Klassiker von Reinhard Mey spiegelt die Jahrhunderte lange Faszination Fliegen wohl am besten wider. Schon Leonardo da Vinci (1452-1519) entwarf erste Flugzeuge und Helikopter. Flugtauglich waren sie nicht, die ingenieurwissenschaftliche Methodik hatte aber Pionierwert. Es dauerte jedoch bis in die 1920er Jahre, bis zivile Passagierflüge angeboten wurden und den Traum derjenigen erfüllte, die sich ein Ticket leisten konnten.
Heute ist Fliegen kein teurer Traum mehr, sondern Alltag. 2017 beförderten die Fluggesellschaften 212.547 Passagiere. Die Tendenz geht seit 2004 fast immer nur in eine Richtung: nach oben. Vor allem seit Fliegen immer günstiger wird, nutzen viele das Verkehrsmittel. Denn einen Vorteil hat es auf jeden Fall: Sie kommen schnell von A nach B und können so bequem auch in ferne Länder reisen, ohne wegen der langen Anreise monatelang Urlaub nehmen zu müssen.
Heute sind Flugzeuge fliegende Kolosse und technisch ausgefeilte Konstruktionen, die in acht bis zehn Kilometern Höhe eine Geschwindigkeit von durchschnittlich 1.000 Kilometern pro Stunde erreichen und einer Temperatur von -50 Grad Celsius trotzen. Flugzeuge müssen also gut gedämmt sein. Doch ein weiterer Aspekt wird hier oft übersehen: der Lärm.
Damit die Passagiere trotzdem einen angenehmen Flug haben, müssen die Konstrukteure etwas für den Lärmschutz tun. Deshalb verbauen sie Mineralwolle in der Kabine. 100 bis 200 Quadratmeter des Materials werden hierfür verwendet. In puncto Lärmschutz ist Mineralwolle mit ihren schallabsorbierenden Eigenschaften die beste Wahl, auch was das Preis/Leistungsverhältnis angeht, so der Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie.
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