Berlin, 17.07.2024. Zu wenig Zeit, zu viel Arbeit, zu teuer? Die energetische Sanierung des Hauses mag auf den ersten Blick kostspielig und aufwendig erscheinen. Richtig ist aber: Im Zuge weiter steigender Energiekosten und des wachsenden Umweltbewusstseins machen sich energiesparende Maßnahmen oft schon kurzfristig bezahlt. Mit diesen Tipps rechnet sich die Sanierung der Wohnimmobilie noch schneller:
Investitionen in energieeffiziente Maßnahmen wie eine moderne Heizungsanlage, neue Fenster oder eine Dämmung können langfristig Energiekosten einsparen. Damit diese den gewünschten Effekt bringen, ist eine sorgfältige Planung der Maßnahmen wichtig. Die beste Anlaufstelle ist ein erfahrener Energieberater, der neben der Beratung am Beispiel einer Dämmmaßnahme auch die Kosten dem Nutzen gegenüberstellen kann. „Eine gute Dämmung kostet natürlich erst einmal Geld. Sie bringt aber auch schnell eine deutliche Energieeinsparung und entlastet damit die Haushaltskasse auf lange Sicht. Neben den finanziellen Vorteilen sollten auch die Vorzüge in die Planung einfließen, die besonders mit einer Mineralwolldämmung einhergehen: der höhere Wohlfühlfaktor, das angenehmere Raumklima, mehr Wohngesundheit sowie der verbesserte Schall- und Brandschutz“, sagt Dr. Thomas Tenzler, Geschäftsführer des FMI Fachverband Mineralwolleindustrie e.V.
Darüber hinaus empfiehlt es sich, mehrere Angebote von verschiedenen Handwerkern oder Bauunternehmen einzuholen, um Leistungen und Preise vergleichen zu können. Wer weiter sparen möchte, sollte sich insbesondere auch über staatliche Förderprogramme oder Zuschüsse für energetische Sanierungsmaßnahmen informieren.
Die eigentliche energetische Sanierung ist meist verhältnismäßig günstig, da sie nur einen, wenn auch entscheidenden Teil der gesamten Baumaßnahme ausmacht. So gibt es bei einer umfangreicheren Haussanierung immer „Sowieso-Kosten“, dazu zählen etwa das Aufstellen eines Baugerüsts, das Abschlagen des alten Putzes einer Fassade oder die neue Dacheindeckung. Wird im Zuge größerer Bauarbeiten die Dämmung direkt mitangebracht, wenn das Haus ohnehin neu verputzt oder das Dach neu eingedeckt werden soll, entstehen nur relativ geringe zusätzliche Kosten für das Material und den Einbau der Dämmung.
Wer kleine Sanierungsarbeiten wie beispielsweise die Dämmung des Dachbodens oder der Kellerdecke plant, kann außerdem selbst tätig werden: „Durch die einfache Handhabung und damit die gute Möglichkeit, eine Dämmung aus Glas- oder Steinwolle in Eigenleistung anzubringen, sparen Eigentümer Zeit und Geld bei der Sanierung ihres Hauses“, so Tenzler. Weitere Informationen unter: www.der-daemmstoff.de
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Juliane Gille
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