Die Energiepreise bleiben hoch und werden auch 2025 weiter steigen. Daher gilt: Wer sein Haus jetzt mit Mineralwolle (Glaswolle und Steinwolle) dämmt, spart langfristig viel Geld. Lesen Sie hier, wann sich eine Dämmung in Ihrem Zuhause besonders auszahlt und welche Maßnahmen am schnellsten wirken.
Auch in den kommenden Wintern bleibt Energiesparen das Gebot der Stunde, selbst wenn etwa der Gaspreis kürzlich leicht gesunken ist. Denn schon ab 2025 wird der sogenannte CO2-Preis, nachdem er bereits in diesem Jahr angehoben wurde, weiter steigen. Die Folge: Heizen wird in Zukunft noch teurer.
Um die Heizkosten ungeachtet steigender und schwankender Energiepreise klein zu halten, können Hauseigentümerinnen und -eigentümer viel tun: Eine Wärmedämmung aus Mineralwolle reduziert den Energieverbrauch eines Hauses deutlich und ermöglicht eine optimale Auslegung und den energiesparenden Betrieb einer zukünftigen Heizung, zum Beispiel einer Wärmepumpe.
Wer unsicher ist, ob sich eine Dämmung bei Wohngebäuden überhaupt lohnt, sollte einen Blick auf diese Zahlen werfen:
Stiftung Warentest hat berechnet, dass sich eine Wärmedämmung bei fast allen unsanierten Häusern lohnt, wenn diese vor 1980 gebaut wurden oder wenn sie mindestens 150 Kilowattstunden Energie pro Quadratmeter und Jahr verbrauchen.
Rund Zwei Drittel der Wohnungsbauten in Deutschland stammen aus den Jahren vor der ersten Wärmeschutzverordnung (1977) und sind oft entsprechend gar nicht oder unzureichend gedämmt. Gehört Ihre Immobilie auch dazu, bedeutet die Nutzung langfristig sehr hohe Kosten, denn: Durch weiter steigende Energiekosten geht zunehmend mehr Geld beim Heizen verloren. Dabei lag der durchschnittliche Wärmeverbrauch aller Wohngebäude in Deutschland 2022 bei 138 kWh pro m² und Jahr (Quelle: Dena Gebäudereport). Das bedeutet, dass ein Großteil der Gebäude deutlich höhere Verbräuche hat.
Bei den meisten Wohngebäuden in Deutschland macht sich also eine Dämmung immer bezahlt. Das Einsparpotenzial von Energie und damit von Energiekosten ist so hoch, dass schon einzelne Dämmmaßnahmen die laufenden Ausgaben deutlich senken können und dass die Kosten in eine Dämmung über die damit erzielte Geldersparnis schnell gegenfinanziert sind.
Jetzt ist die richtige Zeit für eine energetische Haussanierung mit Dämmung und einem Wechsel der Heiztechnik – besonders auch, weil die KfW und das BAFA energetische Modernisierungsmaßnahmen mit Zuschüssen und Krediten fördern.
Damit geht die Rechnung von Dämmung & Co. noch schneller auf.
Die Dämmung der obersten Geschossdecke, sprich des Dachbodens, hat einen großen Effekt: Sie reduziert die Energieverluste dort, wo sie besonders hoch sind, nämlich unterm Dach. Die Dachbodendämmung ist also sehr wirksam und dabei einfach und günstig verlegt. Und: Da Sie die oberste Geschossdecke auch in Eigenleistung verlegen können, rechnet sich diese Maßnahme sogar noch schneller.
Gut zu wissen: In vielen Fällen ist die Dämmung der obersten Geschossdecke im Gebäudeenergiegesetz, kurz GEG, gesetzlich vorgeschrieben! Mehr erfahren
Je älter das Haus, desto höher sind die Energieverluste über den Dachraum und desto schneller lohnt sich die Dämmung der obersten Geschossdecke. Abhängig vom Alter und energetischen Ausgangszustand des Hauses rechnet sich diese Maßnahme meist schon nach zwei bis fünf Jahren.
Beantragen Sie außerdem eine staatliche Förderung – möglich sind bis zu 20 Prozent –, sinken die Investitionskosten weiter. Das bedeutet, dass sich die Dämmung des Dachbodens sogar in noch kürzerer Zeit amortisieren kann. Danach spart die Dämmung der obersten Geschossdecke Monat für Monat viel Geld, und das über eine Nutzungsdauer der Dämmung von vielen Jahrzehnten. Die Kostenersparnis über diese Zeit beträgt daher ein Vielfaches der einmal getätigten Investition.
Je besser die energetische Qualität eines Hauses ist, desto geringer sind die monatlichen Energiekosten. Langfristig hilft daher nur eine Gebäudedämmung mit effizienter Heiztechnik vor steigenden Energiepreisen. Hierbei gilt der Grundsatz „Hülle vor Heizung“: Erst eine gute Gebäudedämmung ermöglicht einen energiesparenden Heizungsbetrieb.
Mit einer Dämmung aus Mineralwolle – ganz gleich, ob Glas- oder Steinwolle – tun Sie übrigens nicht nur Ihrem Geldbeutel etwas Gutes. Eine Wärmedämmung aus Mineralwolle erhöht zusätzlich den Wohnkomfort und schafft mehr Ruhe vor Straßenlärm und lästigen Geräuschen im Gebäude. Nicht zuletzt steigt auch die Wohnsicherheit mit Mineralwolle als nichtbrennbarem Dämmstoff.
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Header: © Alexander Stein auf Pixabay
Sie besitzen eine Wohnimmobilie und planen, diese mit Mineralwolle zu dämmen oder haben dies bereits getan?
Gerne möchten wir von Ihrem Dämmvorhaben mit Glas- oder Steinwolle berichten.
Wir freuen uns auf Ihr Sanierungsprojekt!
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