Berlin, 30.08.2017. Wer sein Eigenheim mit Mineralwolle (Glas- oder Steinwolle) dämmt, verspürt neben angenehmen Raumtemperaturen noch mehr Wohnkomfort: Der Rasenmäher vom Nachbarn, laute Musik und Verkehrslärm, aber auch die Geräusche im Haus – alles ist viel ruhiger. Der Grund: Glas- und Steinwolle reduzieren effektiv die Schallausbreitung.
Eine gute und professionelle Dämmung mit Mineralwolle sorgt dank ihrer hervorragenden Kombination aus Wärme- und Schallschutz-Eigenschaften für Entspannung und steigert damit das Wohlbefinden. Denn auch Lärm kann krankmachen. Ab einem Schalldruckpegel von 60 bis 70 Dezibel empfindet man Geräusche als Stress. Der Rasenmäher mit seinen 70 Dezibel gehört dazu. Der vorbeifahrende Lastwagen mit 90 Dezibel wird fürs Gehör schon gefährlich. Aber auch die Spülgeräusche vom WC oder das Plätschern der volllaufenden Badewanne können stören.
Gegen den Lärm von draußen hilft eine fachgerechte Mineralwolldämmung der Fassade und des Dachs, da Glas- und Steinwolle die Übertragung der Schallwellen sehr gut dämpfen. Wenn man dann noch darauf achtet, dass es keine Schallübertragungsbrücken gibt, steht der ruhigen Wohnung nur wenig im Weg. Zum Beispiel bieten gedämmte Rollladenkästen wie auch schallisolierte Fenster und Türen einen zusätzlichen Effekt beim Lärmschutz.
Es gibt viele Wege, dem Schall im Haus Einhalt zu gebieten. Trittschall beispielsweise, der beim Gehen auf festen Untergründen wie Parkett oder Fliesen entsteht, wird durch eine Dämmschicht zwischen dem Estrich und der Rohdecke unterbrochen. Der Schall gelangt somit gar nicht erst über die Geschossdecken in die darunterliegenden Räume, denn die Schicht aus druckbelastbarer Mineralwolle trennt die beiden schallerzeugenden Schichten voneinander. Durch die offene Struktur der Mineralwolle und geeignete Randstreifen entstehen an den Rändern der Böden auch keine Schallbrücken.
Versorgungs- und Wasserleitungen werden in vielen Neubauten in Installationsschächten durchs ganze Haus verlegt und übertragen ebenfalls Schall. Damit sich dieser aber nicht ungefiltert in allen Räumen ausbreitet, empfehlen Experten, die Rohre mit entsprechend geeigneten Dämmelementen aus Mineralwolle zu ummanteln. Zur weiteren Lärmreduzierung können Schächte außerdem mit Glas- oder Steinwolle verfüllt werden.
Musik hören, unter der Dusche Lieder schmettern oder die Kinder einfach mal toben lassen – ein fachgerechter Schallschutz mit Mineralwolle mindert nicht nur den Lärm von außen, sondern dämpft auch den Geräuschpegel, den man selbst in den eigenen vier Wänden produziert. Die Nachbarn bekommen davon also kaum etwas mit.
Mineralwolle kann aber noch viel mehr: Durch den Rund-um-Wärmeschutz sparen Hausbesitzer erhebliche Energiekosten, und das für viele Jahrzehnte. Mineralwolle behält ihre positiven Eigenschaften nämlich über das ganze Leben des Bauteils hinweg, auch wenn es über 50 Jahre sind. Ein wesentlicher Vorteil ist außerdem, dass Mineralwolle nichtbrennbar ist und die Bewohner sicher in einem mit Glas- oder Steinwolle gedämmten Haus leben können.
Ausführliche Informationen zum Thema Schallschutz mit Mineralwolle gibt es unter: