Dämmung aus Mineralwolle | Der Dämmstoff

Heizkosten zu hoch? Ein energieeffizientes Haus zahlt sich aus!

In 2025 und in den darauffolgenden Jahren müssen Hauseigentümer und Mieter mit weiter steigenden Energiekosten rechnen. Es ist daher höchste Zeit, die Energieeffizienz der Wohnimmobilie aktiv zu verbessern. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie eine Dämmung aus Mineralwolle dazu beitragen kann, Ihr Haus energetisch fit zu machen und die Haushaltskasse deutlich zu entlasten.

Was sind die Ursachen für steigende Heizkosten?

Hohe Energiepreise, lange Winter, veraltete, ineffiziente Heizsysteme und eine energetisch schlechte Gebäudehülle tragen dazu bei, dass viele Haushalte mehr Geld für die Beheizung ihrer vier Wände ausgeben müssen. Dazu kommt der sogenannte CO2-Preis, der in 2021 zudem in Deutschland eingeführt wurde und seitdem stetig steigt.

Der Anstieg des CO2-Preises auf inzwischen 55 Euro pro Tonne klimaschädliches CO2 hat direkte Auswirkungen auf die Heizkosten vieler Haushalte und verteuert etwa das Heizen mit Gas (+1,31 ct/kWh) und Öl (+17ct/l).

Wie lässt sich der Energieverbrauch senken?

Ein erheblicher Teil der Wärme geht durch nicht oder unzureichend gedämmte Wände und Dächer sowie alten Fenstern unnötig verloren – Energie- und Geldverschwendung pur. Um die finanzielle Belastung durch einen erhöhten Energieverbrauch bzw. CO2-Ausstoß zu verringern, tun Hauseigentümer gut daran, in eine effektive Dämmung zu investieren.

Eine gute Dämmung mit Mineralwolle (Glaswolle oder Steinwolle) kann helfen, den Heizwärmebedarf erheblich zu senken und somit die Energiekosten langfristig zu reduzieren. Und: Wer künftig auf neue Heiztechniken wie eine Wärmepumpe setzt, spart zusätzlich Geld – nicht nur bei den laufenden Stromkosten, sondern schon bei der Anschaffung, da in einem gut gedämmten Haus eine kleinere, auf das Haus optimierte Wärmepumpe eingebaut werden kann. Hier mehr erfahren

Hohe Energiekosten | Heizkosten sparen mit Dämmung | Mineralwolle | Der Dämmstoff | Bild von Frauke Riether auf Pixabay
Bild von Frauke Riether auf Pixabay

Wie funktioniert eine Dämmung?

Eine Dämmung wirkt als Barriere gegen Wärmeverluste. Sie verhindert, dass Wärme im Winter nach außen entweicht und dass im Sommer die Hitze von außen ins Gebäude gelangt. Mineralwolle gehört zu den bewährtesten und am häufigsten verwendeten Dämmmaterialien im Bauwesen. Sie bietet hervorragende Dämmeigenschaften und trägt entscheidend zur Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden bei.

Mineralwolle besteht hauptsächlich aus in den Poren der Wolle eingeschlossener stehender Luft. Da Luft ein schlechter Wärmeleiter ist, werden Wärmeverluste weiter minimiert. Mineralwolle ist bekannt für ihre niedrige Wärmeleitfähigkeit mit Nennwerten von 0,030 – 0,040 W/mK und sehr niedrigen Aufschlägen für die Bemessungswerte von nur 0,001 W/m2K. Diese hohe Dämmleistung sorgt dafür, dass der Wärmefluss zwischen warmen und kalten Bereichen stark reduziert wird. Damit bleibt die Wärme im Winter im Gebäude, statt sich über Dach und Wände stark abzukühlen.

Wie viel Energie kann ich mit einer Mineralwolldämmung sparen?

Eine Investition in die Dämmung des Hauses kann sich schnell auszahlen. Dies bedeutet nicht nur niedrigere Energierechnungen, sondern auch eine schnellere Amortisation der Investitionskosten. Zudem gibt es staatliche Förderprogramme sowie Zuschüsse für energetische Sanierungen, die helfen, die Kosten noch weiter zu senken. Weitere Informationen zu den Fördermöglichkeiten

Hier gibt es einen Überblick über Dämmmaßnahmen, die wirken und bares Geld sparen:

Dachdämmung: Durch eine Dachdämmung kann der Heizwärmebedarf um bis zu 35 % gesenkt werden. Bei einem jährlichen Heizkostenaufwand von beispielsweise 3.000 Euro ließen sich demzufolge damit bis zu 1.050 Euro jährlich mit einer Mineralwolldämmung sparen.

Dachbodendämmung: Ähnlich wie bei der Dachdämmung sind auch hier Einsparungen von bis zu 35 % erreichbar, das sind bis zu 1.050 Euro pro Jahr. Gleichzeitig ist die Dämmung der obersten Geschossdecke oft eines der günstigsten Dämmverfahren.

Fassadendämmung: Diese Maßnahme kann bis zu ein Drittel der Wärmeverluste stoppen; bei einem jährlichen Heizkostenaufwand von 3.000 Euro sind etwa 1.000 Euro jährliche Kostenersparnis möglich.

Dämmung der Kellerdecke: Hier können Eigentümer mit bis zu 10 % weniger Kosten rechnen – was bei einem Heizkostenaufwand von 3.000 Euro etwa 300 Euro Einsparung pro Jahr entspricht.

Dämmung der Warmwasserrohre und Heizungsleitungen: Diese einfache Maßnahme kann den Energieverbrauch um 5 bis 10 % senken – das bedeutet Jahr für Jahr Ersparnisse zwischen 150 und 300 Euro.

Dämmung der obersten Geschossdecke mit Mineralwolle | Der Dämmstoff | Foto von Fokusiert – istockphoto.com
Dämmung des Dachbodens mit Mineralwolle. © Fokusiert – istockphoto.com
Keller | Rohre dämmen | Mineralwolle | Der Dämmstoff | Foto von Robert Kneschke auf Shutterstock
Gedämmte Warmwasserrohre und Heizungsleitungen. © Robert Kneschke – Shutterstock

Gibt es noch mehr Vorteile?

Eine Dämmung aus Mineralwolle ist ein wahrer Energiesparer und hat neben großen finanziellen Vorteilen viele weitere Pluspunkte, darunter:

1) Mehr Wohnkomfort: Die Glas- oder Steinwolldämmung reduziert Zugluft, minimiert Temperaturschwankungen und ermöglicht damit ein angenehmes, gleichbleibendes Raumklima. So kann man sich zu jeder Tages- und Jahreszeit in den eigenen vier Wänden richtig wohlfühlen.

2) Besserer Schallschutz: Die flexible, offenporige Struktur der Mineralwolle absorbiert Schallwellen und reduziert so die Lärmübertragung zwischen Räumen, Stockwerken oder von außen. Damit zieht garantiert mehr Ruhe ins Haus.

3) Brandschutz: Mineralwolle, als mineralischer Dämmstoff aus hauptsächlich Recyclingglas und mineralischen Rohstoffen, ist nichtbrennbar und verbessert somit den passiven Brandschutz. Dadurch wird das Risiko einer Brandausbreitung verringert, was zur Sicherheit des Gebäudes beiträgt.

4) Der CO2-Fußabdruck sinkt: Das Bewusstsein für nachhaltiges Bauen wächst stetig. Immer mehr Hauseigentümer suchen nach umweltfreundlichen Materialien und Lösungen, die sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich sinnvoll sind. Wer mit langlebiger, recycelbarer Mineralwolle dämmt, trägt aktiv zum Klimaschutz bei und reduziert den persönlichen CO2-Fußabdruck.

5) Eine gedämmte Immobilie ist mehr wert: In einem Markt, in dem Käufer zunehmend auf Energieeffizienz achten, kann eine gute Dämmung mit Glas- oder Steinwolle ein entscheidender Vorteil sein: Ein gut gedämmtes Haus erhöht den Immobilienwert, ist attraktiver für potenzielle Käufer und kann sich positiv auf den Verkaufspreis auswirken.

Haus gut gedämmt = viel Geld gespart!

Machen Ihnen hohe Heizkosten zu schaffen? Dann ist jetzt der ideale Zeitpunkt, Ihr Dämmprojekt in Angriff zu nehmen! Mineralwolle sorgt dafür, dass im Winter weniger Energie für die Heizung und im Sommer für die Kühlung benötigt wird, was sofort zu niedrigeren Energiekosten führt. Insgesamt ist Mineralwolle eine hervorragende Wahl für alle, die ein effektives und vielseitiges Dämmmaterial suchen – sei es für die Dämmung von Dach, Wänden oder Böden. Dieser Dämmstoff bietet zahlreiche Vorteile und trägt dazu bei, Ihr Zuhause energieeffizienter, komfortabler und zukunftssicherer zu gestalten.

Headerbild: © Bild von Serhii Krot auf Shutterstock

Sie besitzen eine Wohnimmobilie und planen, diese mit Mineralwolle zu dämmen oder haben dies bereits getan? 

Gerne möchten wir von Ihrem Dämmvorhaben mit Glas- oder Steinwolle berichten.

Wir freuen uns auf Ihr Sanierungsprojekt!

Sie finden alle Informationen zur Bewerbung unter folgendem Link:

Dämmung aus Mineralwolle | Der Dämmstoff

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