Einmal sanieren und dauerhaft profitieren: Die Dämmung des Hauses bringt viele Vorteile

Berlin, 25.05.2023. Nicht nur die weiterhin hohen Energiekosten belasten die Haushaltskasse, auch der steigende CO2-Preis macht sich bemerkbar. Diese Zusatzkosten treffen selbstnutzende Eigentümer direkt, aber auch Vermieter energetisch schlechter Gebäude mit hohen Energieverbräuchen müssen ab diesem Jahr bis zu 95 Prozent der CO2-Kosten ihrer Mieterinnen und Mieter übernehmen. Der Betrieb eines ungedämmten Hauses wird also teurer. Deshalb sind Investitionen in energetische Maßnahmen wie eine Dämmung umso sinnvoller. Dr. Thomas Tenzler, Geschäftsführer des FMI Fachverband Mineralwolleindustrie e.V., sagt: „Wer sein Haus dämmt, spart sofort Energie. Sanieren lohnt sich dabei nicht nur finanziell. Auch die Behaglichkeit und der Wohnkomfort steigen.“

Dämmen rechnet sich auch mit kleinem Budget

Selbst für Eigentümerinnen und Eigentümer mit kleinem Budget rechnet sich die energetische Sanierung. So lassen sich schon mit geringen Investitionskosten einfache Maßnahmen unter dem Dach in Eigenleistung umsetzen: Bei der Dämmung des Dachbodens oder des Schrägdaches mit Glas- oder Steinwolle (kurz: Mineralwolle) sind Einsparungen des Heizwärmebedarfs von bis zu 35 Prozent möglich. Auch die Kellerdecke oder Rohrleitungen lassen sich problemlos im Do-it-yourself-Verfahren dämmen. Vergleicht man die Investitionskosten mit den langfristigen Energie- und CO2-Kosten, dann macht sich eine Mineralwolldämmung bei solchen kleinen und schnellen Maßnahmen meist schon nach relativ kurzer Zeit bezahlt. Die aus mineralischen und Recyclingmaterialen hergestellten Dämmstoffe aus Glas- und Steinwolle haben zudem eine lange Lebensdauer. So schützt Mineralwolle das Haus oft über die ganze Bauteillebensdauer von 50 Jahren und länger vor Wärmeverlusten und spart für mehrere Jahrzehnte ein Vielfaches an Energie und CO2, als in der Herstellung und Anschaffung eingesetzt wurden. Weitere Informationen dazu und zu den staatlichen Fördermöglichkeiten gibt es unter www.der-daemmstoff.de.

Mehr Wohlbefinden und Schutz

Neben jährlich hohen Energieeinsparungen bringt eine Dämmung vom Dach bis zum Keller auch mehr Behaglichkeit ins Haus. Aufgrund der sehr geringen Wärmeleitfähigkeit verhindert Mineralwolle, dass zu viel Wärme über die Außenbauteile entweicht. Dadurch können sich die Wände bei niedrigen Außentemperaturen weder zu stark abkühlen noch bei Hitze im Sommer zu stark aufheizen. „Außerdem schützt eine Dämmung aus nichtbrennbar Glas- oder Steinwolle wirksam vor Lärm und trägt zum passiven Brandschutz im Gebäude bei“, so Tenzler. Somit schafft eine Dämmung mit Mineralwolle ein sicheres und gesundes Wohnumfeld, dies belegen auch Gütesiegel wie etwa das RAL Gütezeichen „Erzeugnisse aus Mineralwolle“ und der „Blaue Engel“.

Haussanierung | Frau dämmt mit Mineralwolle | Der Dämmstoff

Bei der Dämmung etwa des Dachbodens mit Mineralwolle sind Einsparungen des Heizwärmebedarfs von bis zu 35 Prozent möglich. Neben jährlich hohen Energieeinsparungen bringt eine Dämmung vom Dach bis zum Keller auch mehr Behaglichkeit ins Haus.

Bei der Kellerdeckendämmung ist darauf zu achten, dass die Dämmplatten aus Mineralwolle fugenfrei angeklebt werden.

Auch die Kellerdecke lässt sich mit Mineralwolle im Do-it-yourself-Verfahren dämmen.

Bilder zum Download anklicken. Bitte geben Sie im Rahmen der Berichterstattung den FMI Fachverband Mineralwolleindustrie e.V. (kurz: FMI) als Urheber an.