Berlin, 07.06.2023. Die Freude auf den Sommer ist groß, wären da nur nicht diese extrem heißen Tage, die auch vor den eigenen vier Wänden nicht Halt machen. Die Hitze als unerwünschter Gast gelangt dabei hauptsächlich über drei Wege ins Haus: über die Sonneneinstrahlung durch Fenster, den direkten Luftaustausch und über die Erwärmung ungedämmter Bauteile. Umso wichtiger ist es, frühzeitig Maßnahmen zum sommerlichen Wärmeschutz zu ergreifen.
„Wer sein Zuhause fit für den Sommer macht, steigert nicht nur Wohlbefinden und Gesundheit, sondern spart auch Energie. Eine Dämmung trägt dazu bei, dass stromfressende Klimaanlagen oft einfach ausgeschaltet bleiben können“, sagt Dr. Thomas Tenzler, Geschäftsführer des FMI Fachverband Mineralwolleindustrie e.V.
Neben großen Fensterflächen sind nicht oder schlecht gedämmte Hausflächen maßgeblich an der Wärmebelastung in Innenräumen beteiligt, da sie sich durch hohe Außenlufttemperaturen und im Sonnenschein erhitzen. Ungedämmte Dächer und Außenwände speichern diese Wärme und leiten sie ungehindert in das Gebäudeinnere weiter. Besonders unterm Dach und im Obergeschoss ist es an heißen Tagen meist unerträglich warm. Eine Wärmedämmung etwa mit Mineralwolle kann die Hitze aussperren, denn sie hilft, Temperaturschwankungen auszugleichen bzw. ins Gebäude eindringende Wärme zu reduzieren. Das sorgt für ein gleichbleibend angenehmes, gesundes Raumklima. „Mineralwolle wirkt im Sommer wie eine Hitzebarriere. Im Winter wiederum wärmt dieser nichtbrennbare Dämmstoff durch die niedrige Wärmeleitfähigkeit nachweislich bei Kälte und schützt zudem die Hausbewohner ganzjährig vor Brandausbreitung und Schall“, so Tenzler. Ganz nebenbei lassen sich mit einer mineralischen Dämmung, speziell aus Glas- oder Steinwolle, hohe Energiekosten einsparen. Weitere Informationen gibt es unter www.der-daemmstoff.de.
Eine weitere wichtige Maßnahme, um die Hitze vom Haus fernzuhalten, ist ein außenliegender Sonnenschutz bei allen Fenstern nach Osten, Süden oder Westen, und erst recht gen Himmel. Damit wird verhindert, dass die Sonne ungebremst durch die Fenster in die Innenräume scheint und diese erwärmt. Auch mit dem richtigen Lüftungsverhalten lassen sich gute Effekte für ein behagliches Raumklima erzielen. Die beste Zeit zum Lüften ist, wenn die Außentemperaturen kühler als die Innenraumtemperaturen sind. Halten Sie deshalb tagsüber die bestenfalls verschatteten Fenster möglichst geschlossen und lüften Sie erst am Abend oder frühen Morgen. Dann sorgt eine Querlüftung für Abkühlung.
Bilder zum Download anklicken. Bitte geben Sie im Rahmen der Berichterstattung den FMI Fachverband Mineralwolleindustrie e.V. (kurz: FMI) als Urheber an.