Dämm-it-yourself: Sofort-Maßnahmen für ein warmes Zuhause

Berlin, 22.11.2022. Je nach baulichem und energetischem Zustand lassen sich mit in Eigenleistung durchgeführten Dämm-Maßnahmen Wärmeverluste im Eigenheim um mehr als ein Drittel reduzieren. Der Mehrwert für das Portemonnaie liegt dabei weit über der prozentualen Energieeinsparung: Neben langfristig gesunkenen Wohnnebenkosten bei mehr Behaglichkeit wird auch der Wert der Immobilie gesteigert.

„Eigenheimbesitzende können die Kosten und den Komfort fürs Wohnen selbst positiv beeinflussen. Denken Sie als Sofort-Maßnahme zur Energieeinsparung zuerst an die Dämmung, denn: Ein gut gedämmtes Haus senkt den Energieverbrauch und damit auch den Heizbedarf“, sagt Dr. Thomas Tenzler, Geschäftsführer des FMI Fachverband Mineralwolleindustrie e.V.

Diese energetischen Schwachstellen können Sie selbst eindämmen

Bei Ein- und Zweifamilienhäusern geht die meiste Energie über das Dach verloren. Die Dämmung des Daches gehört damit zu den wichtigsten Maßnahmen, um Energieverbrauch und Kosten zu senken und zugleich den Wohnkomfort zu steigern. Dank Dachdämmung kann der Heizwärmebedarf des Hauses um bis zu 35 Prozent gesenkt werden. Soll der Dachraum bewohnt und deshalb beheizt werden, gelingt das mit einer Dämmung zwischen den Dachsparren. Um einen noch besseren Wärmeschutz zu erreichen, lässt sich die Zwischensparren- mit einer sogenannten Untersparrendämmung kombinieren.

Noch einfacher ist die Dämmung der obersten Geschossdecke. Hier sind ebenfalls bis zu 35 Prozent Energieeinsparung möglich. Eine gedämmte Kellerdecke spart rund 10 Prozent Energie und sorgt für warme Füße im Erdgeschoss. Die Dämmung von Heizungsrohren und Warmwasserleitungen ist eine weitere schnell umgesetzte und wirksame Maßnahme. Mehr Informationen liefert das Whitepaper „Dämm-it-yourself“, abrufbar unter: www.der-daemmstoff.de

Energiesparend, sicher und wohngesund

Wer dämmt, reduziert Wärmeverluste im eigenen Zuhause und kann hohen Energiekosten aktiv entgegenwirken. Dämmstoffe wie Mineralwolle (Glas- oder Steinwolle) ermöglichen hierbei einfache, zügige Dämmverfahren mit langfristigem Nutzen. Darüber hinaus verbessert eine Dämmung aus Mineralwolle den Schall- und Brandschutz im Gebäude. Außerdem lassen sich nichtbrennbare Dämmstoffe aus Glas- und Steinwolle auch von Heimwerkern leicht und sicher verarbeiten. Mineralwolle vereint mehrere Vorteile in einem umweltschonenden Produkt, bei gleichzeitigem Erhalt der Wohngesundheit. Das belegen verschiedene Zeichen am Produktetikett, darunter das Umweltzeichen „Blauer Engel“ oder das RAL Gütezeichen „Erzeugnisse aus Mineralwolle“.

Eine Zwischensparrendämmung kann auch problemlos in Eigenregie eingebaut werden.

Mit einer Dachdämmung lässt sich der Heizwärmebedarf um bis zu 35 Prozent senken. Soll der Dachraum bewohnt und deshalb beheizt werden, gelingt das mit einer Zwischensparrendämmung.

Dämmung unterm Dach: Bei nicht begehbaren Dachgeschossen wird der Boden mit flexiblen Dämmstoffen aus Glaswolle oder Steinwolle ausgelegt.

Die Dämmung der obersten Geschossdecke mit Mineralwolle ist ein einfaches Dämmverfahren. Hier sind ebenfalls bis zu 35 Prozent Energieeinsparung möglich.

Bei der Kellerdeckendämmung ist darauf zu achten, dass die Dämmplatten aus Mineralwolle fugenfrei angeklebt werden.

Spart rund 10 Prozent Energie und sorgt für warme Füße im Erdgeschoss: Auch die Dämmung der Kellerdecke lässt sich gut in Eigenregie durchführen.

Bilder zum Download anklicken. Bitte geben Sie im Rahmen der Berichterstattung den FMI Fachverband Mineralwolleindustrie e.V. (kurz: FMI) als Urheber an.

Zum Whitepaper geht’s hier:

Whitepaper I Dämm-DIY I Mineralwolle I Seite 1