Mineralwolle | Glaswolle | Steinwolle | Wärmedämmung | Lärmschutz | Brandschutz | Dämmstoff | Dämmen | Energiesparen

Fachleute beurteilen Mineralwolle als Dämmstoff im Bauwesen

Unternehmen mit Tradition, Erfahrung und Professionalität bauen auf und mit Mineralwolle. Der Malerfachbetrieb Helmut Lindt aus Frankfurt am Main berichtet über seine Erfahrungen im Umgang mit diesem Dämmstoff.

Mineralwolle, also Glas- und Steinwolle, ist der in Deutschland mit Abstand am meisten verwendete Dämmstoff hinsichtlich des Wärme-, Schall- und Brandschutzes. Die seit Jahren stetig steigenden Anforderungen an die Energieeffizienz, d.h. die Energieeinsparung von Gebäuden, verlangt auch von Fachfirmen eine fortwährende Weiterbildung und Optimierung in allen Belangen der Gebäudedämmung.

Auch die Helmut Lindt Malerfachbetrieb GmbH (www.malerfachbetrieb-lindt.de), 1950 in Frankfurt am Main gegründet und heute in der dritten Generation von Peter Fugmann geführt, unterliegt diesen Kriterien hinsichtlich einer umweltgerechten, ökonomischen und effizienten Dämmung von Gebäuden. So werden dem Auftraggeber neben diversen Formen der spezialisierten Ausführung, z.B. der Vollwärmeschutz und Wärmedämmverbundsysteme (WDVS), auch Komplettlösungen inklusive Metall- und Holzarbeiten angeboten. Hierbei erhalten die Kunden eine fein abgestimmte professionelle Ausführungsqualität einschließlich Innovation und Flexibilität.

Dämmstoff Mineralwolle – die unschlagbare Zwei-in-Eins-Lösung

René Laun, Prokurist des Malereifachbetriebs Helmut Lindt, arbeitet seit rund zwanzig Jahren vorrangig mit Mineralwolle, wenn es um alle Arten von Dämmung – innen wie außen – von Bauwerken geht. Er stellt fest:

„Es hat sich unwahrscheinlich viel im Bereich Mineralwolle getan – nicht nur aus ökologischer und ökonomischer Sicht. Wir verwenden heutzutage fast ausschließlich Mineralwolle in der Außendämmung. Denn neben hervorragenden Dämmwerten bieten uns Glas- oder Steinwolle auch einen optimalen Brandschutz, sozusagen eine unschlagbare Zwei-in-Eins-Lösung. Bedingt durch die immer strengeren Wärme-, aber auch Brandschutzauflagen der letzten Jahre ist Mineralwolle für uns heute einfach alternativlos gut.“

Gut informierte Kunden verlangen Qualität bei der Dämmung

Auf dem vom Malerfachbetrieb Helmut Lindt vornehmlich bedachten Frankfurter Immobilienmarkt besteht eine besonders hohe Nachfrage nach energieeffizienten Gebäuden. Außer der vielzitierten Formel „Lage, Lage und nochmals Lage!“ des Real Estate gilt hier auch für die energetische Sanierung: „Dämmen, dämmen und nochmals dämmen!“

Denn jeder Mieter und Käufer einer Immobilie hat heute den Anspruch auf einen Energieausweis. Die energetische Qualität eines Gebäudes ergibt sich somit nicht nur aus der persönlichen Behaglichkeit in den eigenen vier Wänden, sondern auch aus den bauphysikalischen Kerndaten. Eine moderne Vollwärmedämmung steigert daher den Wohlfühlfaktor gleichermaßen wie auch die Attraktivität und Rentabilität der Immobilie, insbesondere auf solchen heiß umworbenen Märkten wie dem von Frankfurt am Main.

„Auch Privatkunden sind meistens schon sehr gut im Vorfeld informiert. Deren Ansprüche und Wünsche in puncto Dämmung laufen in der Regel direkt auf Mineralwolle hinaus. Der Brandschutz, d.h. die Nichtbrennbarkeit einer mineralischen Fassadendämmung, steht dabei eindeutig im Vordergrund. Bezüglich der hervorragenden Wärmeschutzeigenschaften von Mineralwolle müssen wir oft noch ein wenig mehr Aufklärungsarbeit leisten“, sagt René Laun.

Auch das Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt die Experten:

„Der im Fall von Mineralwolle etwa 20 Prozent höhere Preis ggü. vergleichbaren Dämmstoffen im WDVS fällt in der Regel nicht ins Gewicht, da z.B. eine zukünftige Sanierung einer mineralischen Fassadendämmung viel einfacher und kostengünstiger zu bewerkstelligen ist“, bestätigt René Laun.

Außerdem amortisiert sich eine Mineralwolldämmung bereits nach kurzer Zeit – je nach Art der Dämmung meist schon nach wenigen Monaten.

Ein weiteres Plus in der Handhabung: die perfekte Plattengröße

In der Handhabung (Gewicht und Größe) und der Verarbeitung hat der Malerfachbetrieb Helmut Lindt eine bevorzugte Plattengröße, nämlich die von 1,20 m x 0,40 m. Diese Dimensionen sind insbesondere von Vorteil, was die Positionierung der Dübel betrifft.

Mehrere Hersteller von Mineralwolldämmplatten bieten inzwischen ein solches System an, was sich bei den ausführenden Facharbeitern des Malerfachbetriebs Helmut Lindt großer Beliebtheit erfreut.

Dauerhafte Haltbarkeit und beste Dämmwerte

Die langfristige Wertigkeit von Immobilien liegt René Laun sehr am Herzen:

„Wir kalkulieren, dass die von uns installierten Wärmedämmverbundfassaden eine Haltbarkeit von bis zu 50 Jahren aufweisen – immer vorausgesetzt, dass sie trotz fachgerechter Installation später nicht beschädigt werden und keine Feuchtigkeit aufnehmen. Was bei vielen unserer Kunden mit der Zeit – aufgrund der generellen Nichtsichtbarkeit des Dämmmaterials – immer wieder in Vergessenheit gerät ist, dass die mineralische Dämmung von Tag eins an eine gleichbleibende Effektivität und damit Wertigkeit aufweist. Einmal mit Mineralwolle gedämmt, bedeutet im Innen- wie Außenbereich beständigen Wärme-, Schall- und Brandschutz.“

Trockenbau – Mineralwolle, ein unschlagbares Material

Beim Malerfachbetrieb Helmut Lindt ist der Trockenbau im Neubau und bei Altbausanierungen nicht mehr wegzudenken. Höchste Flexibilität der Wand- und Deckengestaltung sowie bei der Raumaufteilung paart sich mit optimalen Ergebnissen – im Wärme- und Brandschutz genauso wie in Sachen Schallschutz.

Mineralwolle, unsichtbar zwischen den Trägern verlegt, bietet dabei die besten Eigenschaften, die Ausbreitung von Luft- und Körperschall im Raum zu verhindern. Durch ihre offenporige Struktur dämmt sie lästigen Lärm einfach ein, da die in der Glas- oder Steinwolle eingeschlossene Luft den Schall schluckt. Dies sorgt übrigens auch dafür, dass Mineralwolle Wärme schlecht weiterleitet, wodurch sie sehr gute Dämmwerte bei geringen Wärmeleitfähigkeiten (0,032-0,042 W/(mK)) erreicht.

Fazit

Fachfirmen, wie die Helmut Lindt Malerfachbetrieb GmbH aus Frankfurt am Main, dämmen seit Jahrzehnten mit Mineralwolle. Letztendlich zählen dabei immer die Verlässlichkeit, Qualität und die bauphysikalischen Kennziffern, die der mineralischen Dämmung dank ihrer besonderen Kombination an positiven Eigenschaften in vielen Fällen den Vorzug geben.

Eine Liste der wichtigsten Hersteller von Mineralwolle finden Sie hier:

climowool GmbH

Deutsche Rockwool GmbH & Co. KG

Knauf Insulation GmbH

Saint-Gobain Isover G+H AG

URSA Deutschland GmbH

Ein mit Mineralwolle gedämmtes Einfamilienhaus. Foto: René Laun

Ein mit Mineralwolle gedämmtes Einfamilienhaus in Bad Homburg. Foto: René Laun

Fassadendämmung mit Mineralwolle: Ein Einfamilienhaus in Bad Homburg. Foto 1 und 2: René Laun

Jahr:                     2019

Auftragsart:       Privat

Objektart:          EFH, Neubau

Adresse:             Güldensöllerweg, Bad Homburg

Größe:                 250m²

Dämmart:           Mineralwolle, 180mm, WLG 035

 

Wärmedämmverbundsysteme lassen sich gut nachträglich anbringen. Hierzu werden Dämmplatten aus Steinwolle direkt an die Hauswand angebracht und verputzt. Dadurch entstehen vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten.

Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) lassen sich gut nachträglich anbringen. Hierzu werden Dämmplatten aus Steinwolle direkt an die Hauswand angebracht und verputzt. Dadurch entstehen vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten.

Mineralwolle | Glaswolle | Steinwolle | Wärmedämmung | Lärmschutz | Brandschutz | Dämmstoff | Dämmen | Energiesparen

Dämmplatten aus Mineralwolle ermöglichen eine hervorragende Putzhaftung und eine einfachere Verdübelung und eignen sich deshalb sehr gut für den Einsatz in Wärmedämmverbundsystemen (WDVS).

Weitere Artikel, die Sie interessieren könnten: