Besser leben unter einem Dach

Wer sich künftig auch unterm Dach wohlfühlen möchte, kann mit einer Dämmung – zum Beispiel aus Mineralwolle – einfach, effizient und nachhaltig die Raumtemperatur im Sommer wie im Winter angenehm halten. Und das Beste: Eine Dachdämmung wie die Zwischensparrendämmung oder die Dämmung der obersten Geschossdecke wird mit staatlichen Zuschüssen gefördert.

Berlin, 25.08.2021. Etwa sechs von zehn Wohngebäuden in Deutschland haben gar keine oder keine zeitgemäße Dachdämmung. Das führt auf Dauer nicht nur zu steigenden Energiekosten, sondern verschlechtert auch den Wohnkomfort. Die gute Nachricht: Wer eine Immobilie besitzt, kann seit diesem Jahr umfangreiche staatliche Zuschüsse der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) beantragen und längst überfällige Sanierungsprojekte angehen.

Eine Investition, die sich auszahlt

Die Dachdämmung gehört zu den energetischen Sanierungsmaßnahmen mit dem besten Kosten- und Nutzenverhältnis. Das gilt insbesondere, wenn diese als Zwischensparrendämmung in Kombination mit einer Untersparrendämmung ausgeführt werden kann oder eine Neueindeckung des Daches ohnehin ansteht und mit einer Aufsparrendämmung kombiniert wird. Hinzu kommt: Wer zum Beispiel das Spitzdach eines Einfamilienhauses saniert, der kann sich als Einzelmaßnahme 20 Prozent und bei einer umfassenderen Modernisierung – abhängig von der erreichten Effizienzhaus-Stufe – bis zu 50 Prozent der Kosten im Rahmen der BEG bezuschussen lassen. Hauseigentümer sparen so zusätzlich in Zukunft viel Geld bei den Heizkosten.

Wird ein Dach nicht genutzt und kommt damit eine Dämmung des Schrägdaches nicht in Frage, bewirkt eine Dämmung der obersten Geschossdecke mit Mineralwolle ebenfalls eine sehr gute Energiekostenersparnis. Der Dämmstoff lässt sich dabei auch relativ leicht von versierten Heimwerkern auf dem Dachboden verlegen. Für die Dämmung der obersten Geschossdecke gibt es ebenfalls attraktive Zuschüsse, sodass sich die ohnehin erschwingliche Maßnahme noch schneller amortisiert.

„Mineralwolle, also Glas- oder Steinwolle, ist ein förderfähiger, weil optimaler und nachhaltiger Dämmstoff für sämtliche Sanierungsvorhaben. Mit einer Mineralwolldämmung verbessert sich langfristig die Energieeffizienz eines Hauses. Mineralwolle trägt zudem zum sicheren Brandschutz sowie Schallschutz bei – und das bei einfacher, kostengünstiger Montage unter dem Dach“, sagt Dr. Thomas Tenzler, Geschäftsführer des FMI Fachverband Mineralwolleindustrie e.V. (FMI).

Gutes Klima

Auch der Wohnkomfort und damit der Wert des Hauses steigen dank einer Dachdämmung. Ein mit Mineralwolle gedämmtes Dach schützt die darunterliegenden Räume vor Hitze und Kälte, denn sie sorgt dafür, dass die Wandoberflächen im Innern weder extrem auskühlen noch sich schnell aufheizen. Die Dämmung reduziert unerwünschte Temperaturschwankungen im Gebäude und steigert so das Wohlbefinden, auch in exponierten Dachstudios.

Nicht nur für die Personen im Haus, sondern auch für die Umwelt bedeutet die Dachdämmung einen großen Gewinn: Während das Raumklima immer angenehm bleibt, wird gleichzeitig das Erdklima entlastet.

Weitere Informationen zu den Fördermöglichkeiten sowie praktische Tipps zur Steildachdämmung mit Mineralwolle gibt es unter: www.der-daemmstoff.de

Eine Zwischensparrendämmung kann auch problemlos in Eigenregie eingebaut werden.

Eine Dachdämmung, wie z. B. die Zwischensparrendämmung mit Mineralwolle, sorgt ganzjährig für angenehme Raumtemperaturen und wird mit staatlichen Zuschüssen belohnt.

Eine Kombination aus Auf-, Zwischen- und Untersparrendämmung schützt ein Gebäude optimal vor Energieverlust über das Dach.

Eine Kombination aus Auf-, Zwischen- und Untersparrendämmung schützt ein Gebäude optimal vor Energieverlust über das Dach.

Bei begehbaren Geschossdecken in Holzbauweise wird zunächst eine Dampfbremsfolie angebracht. Im nächsten Schritt werden die druckfesten Dämmplatten aus Steinwolle verlegt.

Heimwerker können auch in Eigenleistung die oberste Geschossdecke mit Mineralwolle dämmen.

Fotos zum Download anklicken. Bitte geben Sie im Rahmen der Berichterstattung den FMI Fachverband Mineralwolleindustrie e.V. (kurz: FMI) als Urheber an.