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Vertikale Gärten: Großstadtdschungel neu definiert

 

  • Vertikale Gärten liegen derzeit voll im Trend und verändern das Lebensgefühl in Büros, Wohnungen und ganzen Städten.
  • Die grünen Wände benötigen ein spezielles Pflanzsystem. Mineralwolle eignet sich hierbei besonders gut

 

21. Juni 2017 – Mailand hat sie. Paris hat sie. Und Berlin natürlich auch: Vertikale Gärten liegen derzeit voll im Trend. Sie verleihen nicht nur dem Wort „Großstadtdschungel“ eine ganz neue Bedeutung, sondern verändern das Lebensgefühl in Städten von Grund auf. Als ästhetische Alternative zum tristen Betonalltag verbessern sie außerdem die Luftqualität, filtern Feinstaub und schützen vor Lärm.

Grüne Wand braucht spezielles Pflanzsystem

Annick Feit ist begeistert von der Idee des vertikalen Gärtnerns. Mit ihrem Berliner Unternehmen Vertical Green Design begrünt Feit sowohl die Innenräume von Büros und Wohnungen als auch die Außenfassaden von Gebäuden. „In Großstädten haben wir immer weniger Platz für Grünflächen zur Verfügung. Vertikale Gärten werden in der Zukunft das Stadtbild viel stärker prägen und zur Lebensqualität beitragen“, verspricht Feit. Um hierbei den Tücken der Schwerkraft Herr zu werden, greifen viele Gärtner und Botaniker auf Mineralwolle zurück.

Anders als bei herkömmlichen Grünflächen wachsen die Pflanzen bei vertikalen Gärten nicht auf Erde. Diese würde nämlich herauskrümeln. Grüne Wände benötigen ein spezielles System, das den Pflanzen einerseits genug Halt bietet und andererseits gleichmäßig mit Wasser und Nähstoffen versorgt. Mineralwolle eignet sich hierbei besonders gut. „Der Vorteil von Mineralwolle ist, dass sie sowohl die Nährstoffe für die Pflanzen als auch das Wasser bestens speichert. Außerdem können sich die Pflanzen bei der Mineralwolle stabil einwurzeln“, erklärt Annick Feit. Insbesondere bei künstlerisch anspruchsvolleren Arbeiten wie Wandbildern greift sie auf Mineralwolle zurück.

Ein Stück Regenwald mitten in Berlin

Der Superstar unter den vertikalen Gärtnern ist der Franzose Patrick Blanc. Der Künstler mit den grünen Haaren erstellt rund um die Welt faszinierende Kompositionen aus Pflanzen. Auch in Berlin hat er bereits ein Stück Regenwald installiert. Im Kulturkaufhaus Dussmann wachsen 6.672 Pflanzen senkrecht aus einer 15 Meter breiten und 18 Meter hohen Wand heraus. Sie ist die größte grüne Indoor-Wand Europas. Mit seinen begrünten Fassaden inspiriert der 64-jährige Blanc auch viele Projekte in Deutschland. Das Berliner Unternehmen Green City Solutions stellt beispielsweise eine mobile grüne Wand her, die die Luft so gut reinigt wie 275 Bäume. Eine Do-It-Yourself-Variante fürs Zuhause bietet seit Neuestem auch ein schwedischer Möbelhersteller an. So kann jeder bald in seinen eignen vier grünen Wänden leben.

 

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Der Dämmstoff | Dresden

(Fotos: Patrick Blanc): Als ästhetische Alternative zum tristen Betonalltag verbessern vertikale Gärten die Lebensqualität in Städten. Hier ist ein vorher-nachher Vergleich aus Madrid.

Der Dämmstoff | Dresden

(Foto: Annick Feit): Bei diesem vertikalen Garten sorgt Mineralwolle dafür, dass die Pflanzen einerseits genug Halt haben und andererseits gleichmäßig mit Wasser und Nähstoffen versorgt werden.

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(Foto: Patrick Blanc): Der größte vertikale Indoor Garten befindet sich im Kulturkaufhaus Dussmann in Berlin. Hier wachsen 6.672 Pflanzen senkrecht aus einer 15 Meter breiten und 18 Meter hohen Wand heraus.

Der Dämmstoff | Dresden

(Foto: Green City Solutions): Das Berliner Unternehmen Green City Solutions stellt „City Trees“ her. Das sind mobile grüne Wände aus Moos, die die Luft so gut reinigen wie 275 Bäume.

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